Montag, 21. April 2014

African Chess Impressions 2013

Dieser Film enstand bereits im letzten Jahr, gefilmt von der Medien LB. 
Er spiegelt sehr deutlich wieder, welche Bedeutung das Schachspielen für die Menschen hat.



Veröffentlichung im Schach-Ticker
Im Schach-Ticker kann man nun auch einen Bericht über unsere Reise lesen und Fotos ansehen
Danke Anita fürs Organisieren!!! Und Danke dem Schach-Ticker fürs Veröffentlichen.
Hier kann man ihn nachlesen und in einem Online - Album blättern.

http://www.chess-international.de/Archive/24689




Freitag, 18. April 2014


Schachbüchlein
Wer mag kann das "Little Chessbook" auch als  deutsches Schachbüchlein erhalten. Einfach melden!!!

Donnerstag, 17. April 2014

Tag 12

Ennerdale

Unser letzter Tag führte uns in eine Primary School nach Ennerdale.
Eine Schule die so anders ist, als alle zuvor gesehenen: Es gab eine riesige Aula mit Bühne, einen traumhaften Innenhof (sogar mit kleinen Teichen) und hier schienen sich Kulturen und Hautfarben zu mischen.


Schachlich waren die Schülerinnen und Schüler eher Anfänger und so spielten wir mit ihnen ersteinmal Spiele mit limitiertem Material.

Einige Schülerinnen bastelten noch Schachfiguren und an die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer,die teilweise auch aus anderen Schulen kamen,verteilten wir noch jede Menge Kopiervorlagen für das "Little Chessbook" und Kronkorkenspiele.



 Donovan Coopman dankte uns an dieser Stelle offiziell für unsere Arbeit vor Ort.


Nun hieß es Abschied nehmen: 
Von diesem Land, in dem einiges so ganz anders ist als bei uns.
Von den den Schülerinnen und Schülern, die uns so viel Freude entgegenbrachten.
Von den Lehrerinnen und Lehrern, die mit uns lernten, spielten, Gespräche führten, uns mit in ihren Schulalltag nahmen.
Von Jabulani, der so viel für das Projekt und uns getan hat - ohne ihn und sein (Organisations)Talent hätte alles nicht so laufen können.
Von denen, mit denen wir zu einem Team wurden, trotz aller Unterschiedlichkeiten, die wir als Menschen eben mitbringen.
Von all denen, die hier nicht namentlich erwähnt werden, die aber dennoch konstant am Projekt mitarbeiteten, uns Essen bereiteten, und und und.
Viele wurden zu Freunden.



Es war schön mit euch.Danke!!!
Tag 11

Mambo Primary School

Noch einmal waren wir in der Mambo Primary. Der Schwerpunkt lag auf dem Filmen der Schülerinnen und Schüler. 
Einge Lektionen mit Jabulani enstanden an diesem Tag auch noch. Sie können später auf Youtube und einer DVD angesehen werden und stehen den afrikanische  Lehrerinnen und Lehrern als Lehrmaterial zur Verfügung.


Chris beim Filmen


Es bestand die Möglichkeit zur weiteren Kontaktaufnahme und zu Gesprächen mit Lehrerinnen und Lehrern. Die Unbefangenheit der Kinder überraschte und freute uns immer wieder.





Berührungsängste gab es nicht...


Kurz besuchten wir auch noch zwei anderen Schulen in der Nähe, um uns und das Projekt den dortigen Schulleitungen vorzustellen. Alle waren sehr entgegenkommend und Jabulani Banda wird diese Schulen in Zukunft besuchen und schachlich voranbringen.

Johannesburg City

Auf den Rat der Einheimischen fuhren wir am späten Nachmittag in einen Park in der Mitte Johannesburgs, in dem sich regelmäßig eine große Gruppe zu Schachspielen trifft. Uns wurde jedoch geraten, uns nur als Gruppe dort bewegen, da dieser Teil Johannesburgs nicht ganz ungefährlich ist. Das Kamerateam konnte einige Impressionen einfangen und Elisabeth spielte gegen einige der Männer dort eine kurze Blitzpartie. 








Dienstag, 15. April 2014

Tag 10

Gordon Primary School, Alexandra

In Alexandra erwartete uns eine Schule, die schon vom Gebäude ganz anders wirkte, als die uns bisher bekannten Schulen. Für uns war an diesem Tag die Bibliothek der Schule reserviert, in der wir auf zwei Ebenen mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten konnten.

 
Im Obergeschoss gaben Elisabeth und Stefan den forgeschrittenen Schülerinnen und Schülern Schachtraining und spielten Simultan gegen die SchülerInnen. 

Im Untergeschoss arbeiteten Jabulani, Anita und Steffi mit den Anfängern. Nach dem Erklären der Grundregeln wurde Schritt für Schritt das "Little Chessbook" gebastelt, was aufgrund der kleineren Schülerzahl gut klappte.





Nach der Mittagspause gab es für die Fortgeschrittene mentale Übungen und die AnfängerInnen bastelten Schachspiele. 

  
Kajsa und Bentje waren auch voll dabei und erzählten  den Kindern etwas über ihr Leben in Deutschland, spielten mit ihnen Schach und tauschten Mailadressen aus.


Ein fröhlicher und produktiver Tag ging so zu Ende.





Tag 9

Hitekani Primary School,Soweto

Ein neuer Tag in einer für uns neuen Schule. Die Hitekani Primary School liegt nicht weit von der Mambo School entfernt.
Wir trafen hier auf Kinder, die uns schon freudig erwarteten. 

Dank Jabulanis Organisationstalent hatten sie sogar schon Berge von Kronkorken und Plastikdeckeln gesammelt, die nun auf ihre Weiterverarbeitung zu Schachspielen warteten. 
Erst gab es jedoch Schachunterricht.



Dann ging es weiter mit einer Bastelaktion. Hervorzuheben ist hierbei besonders die Kreativität der Kinder an der Hitekani School. An keiner anderen Schule wurden die selbstgemachten Bretter so bunt gestaltet.


Eine Neuerung kam hinzu. Steffi hat ein "Little Chessbook" entworfen: Aus einem A4 Blatt lässt sich durch einfaches Falten und Einschneiden ein kleines Pocketschachbuch erstellen. Die Idee kam auf, weil die LehrerInnen davon berichteten, dass die SchülerInnen teilweise die Schachzüge vergessen. 
Hier wird das Merken nun leicht gemacht. Nach dem Erklären der Züge, können die Kinder diese im Little Chessbook einzeichnen und bei sich tragen.

Die erste Herstellung dieser Büchlein fand in Hitekani in einem großen Kreis statt und wäre ohne die Hilfe von Bentje und Kajsa nicht zu schaffen gewesen, denn das Falten, Einschneiden und Einzeichnen war für einige doch eine schwierige Aufgabe. Dennoch hielten am Ende alle ihr Heft in der Hand.






So wurde die Kombination aus Heft und Schachspiel zu einer guten Kombination, die den Kindern ein Schachspieln zu Hause erleichtert.
Und es wurden neue Freundschaften geschlossen. Schach verbindet!!!



Für die Filmaufnahmen gab es auch eine Neuerung: Andrew machte mit einigen Schülerinnen und Schülern mentale Aufgaben, die das Vorstellungsvermögen schulen und ein Schachspiel ganz ohne Brett und Figuren möglich machen.
  
Zum Abschluss erhielten wir von der Schulleiterin noch eine Führung über das Schulgelände.
Danke, es war schön euer Gast zu sein!!!



Afrikanische Kultur in Lesedi


Den Abschluss des Tages bildete eine Fahrt nach Lesedi, eine Art Museumsdorf, in dem die unterschiedliche südafrikanischen Stämme präsentiert wurden. Wir nahmen dort an einer Tanzvorführung teil und so einen Teil der afrikanischen Kultur mit Nase, Augen und Ohren auf.